price, seth. price, seth. [kunsthalle zürich/ kölnischer kunstverein]. köln/zürich, jrp ringier/ kölnischer kunstverein, ; kunsthalle zürich, 2010.
ausstellungskatalog
![PRICE, SETH. [Kunsthalle Zürich/ Kölnischer Kunstverein]](/media/cache/47/f9/47f94c3ed4ab7cb8e4a0b53ef013bb4a.jpg)
108 seiten mit zahlr., teils ganzs. farbabb.. englisch. gr.-8to. (groß-oktavformat). hrsg, von beatrix ruf, kunsthalle zürich (02.06.–17.08.2008); kathrin jentjens, anja nathan-dorn, kölnischer kunstverein. illustr. opappbd./ hardcover. texte von michael newman, seth price (engl.), 108 s. mit 88 farb. abb.. 'in seiner ausstellung in der kunsthalle zürich [und anschließend in köln] zeigte seth price (geboren 1973, lebt und arbeitet in new york) neue arbeiten zusammen mit arbeiten der letzten jahre in einer speziell für die räume der kunsthalle zürich entwickelten installation. die werke reichen von plastikreliefs, die im verpackungs-tiefzugverfahren hergestellt wurden, über knittrig gefaltete polyesterfilme, die mit videostills bedruckt sind, zu seinen neuesten silhouettenkompositionen. diese beruhen auf internetbildern menschlicher interaktionen, die price in niedriger qualität aus dem internet herunter lädt und sie als negativformen aus einem verbundmaterial aus holzfurnier und acrylglas fräsen lässt. das material ist ein fabrikationsstoff, den der künstler speziell für einen bestimmten oberflächeneindruck entwickeln lies: seth price nennt diesen "look and feel", ein ausdruck, der für die standardisierte benutzer-oberflächengestaltung von computerprogrammen genutzt wird. sie besitzen eine gestaltungsqualität, die so noch nicht existiert, aber existiert haben könnte. wie in den meisten der arbeiten des künstlers beruhen diese werke ebenso sehr auf industriellen produktionsmethoden wie auf digitalen quellen und der manipulation von materialien und bildern. zusätzlich zu den skulpturalen arbeiten zeigt seth price ein neues video mit dem titel redistribution (2008); ein permanent sich entwickelnder rohschnitt, der alle möglichen ausgangsmaterialien enthalten kann. im hier gezeigten video sind das ein diavortrag, den der künstler über seine arbeiten gehalten hat, material aus filmen des künstlers sowie gefundene dokumentarfilme und bilder.' (kunsthalle zürich). tadelloses exemplar/ mint copy.